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Allein mit DIR

In stiller Stunde BIN ICH nah bei dir.
Sei still und bleibe ganz bei MIR und wir vollenden deinen Übergang.

  

Nun bin ich still, schließe Tor und Türe und gebe mich in DEINE Hände. 
Und ist der Übergang vollendet kehre ich zurück.

Frieden allen Menschen und Frieden aller Welt,
lass alle Welt durch uns gesegnet sein mit:

FRIEDEN!

Trete ein!

In dem Lächeln eines Kindes spiegelt sich der Himmel.

Sei wie ein Kind und kehre ein ins Himmelreich,
die Himmelstür ist weit geöffnet.

Willkommen zu Haus!

Dem Leben zurückgegeben

Die Erkenntnis:

Es ist wie es ist, nicht mehr und nicht weniger
und alles ist gut! Ich kann ruhen, ich brauche nichts zu tun,
keine Lasten die mehr zu tragen sind. Ich bin dem Leben zurückgegeben.

Es ist wie ein sanftes Erwachen

Die Gegenwart Christi hat alles leicht gemacht und ich ruhe in Seiner Liebe
und der Gewissheit: Nur was im Heiligen Willen ist geschieht,
und alles liegt in Gottes Hand, Amen.

Das ist die Sühne!

Die Erfüllung

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In der Liebe eingebettet

Im Hauch der Gnade verbringe ich die Zeit mit Ihm,
und in aller Stille vollenden wir die letzte Vorbereitung
damit ich neu beginnen kann.

Ein großer Schritt der vor mir liegt, der Größte den ich je getan,
nach vielen Jahren Einsamkeit mich erneut der Welt zu stellen.

Behutsam führt Er mich hinaus und im Bannkreis Seiner Liebe
erfülle ich den Dienst, zudem ich her gekommen bin:

Im Hauch der Gnade Seine Liebe überbringen!

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Das Labyrinth der Träume

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Im Reich der Illusionen, der Durchgang zum Licht!

Und ob er schon wanderte im finsteren Thal fürchtet er kein Unglück,
denn der HERR ist bei ihm. Sein Stecken und Stab trösten ihn!

Einsam durchwandert er das Reich der Illusionen in dem das Ego Herrscher ist. Er, der Meister aller Illusionen ist von ansehnlicher Gestalt und sein Gesicht ist schön zu nennen. Nur ist er etwas grau und schwarz angehaucht und nie wechselt er die Farben, dies ist ihm nicht gegeben. Wohl wechselt er die Formen ganz so wie es ihm beliebt, um zu betören oder zu erschrecken. Sein Blick ist eiskalt und seine Worte knapp bemessen, er ist ohne Mitgefühl und die Freude ist ihm fremd. Er demonstriert ihm seine Macht und hält ihn in der Agonie gefangen, um seine Rückkehr zu bewegen. Trotz aller Not und tiefster Einsamkeit bleibt er sich und der Sühne treu und hier empfängt er ihren Segen, sein Heiliger Führer ist mit ihm. Er hilft ihm zu verstehen, lehrt ihn die Unterscheidung und begleitet ihn hindurch. Nicht ahnend was geschieht wird er zu einem Krieger, einem Krieger des Lichts. Kämpft seine letzte Schlacht, um für immer in die Himmlischen Gefilde heimzukehren. Es ist ein erbitterter Kampf, von unbeugsamer Härte, denn das Reich der Illusionen ist in seiner Auflösung begriffen. Alle Glaubensmuster und Strukturen, die dem Herrscher untertan, stehen da in Reih und Glied und unentwegt sind sie bestrebt zurück in seinem Geist zu kehren. Größte Achtsamkeit ist von ihm gefordert und keine Ruh ist ihm vergönnt, selbst in der Nacht hält er die Wacht. Der Herrscher führt seinen Geist durch das Labyrinth der Träume, um seine Gesinnung zu erproben. Tief führt er ihn hinunter, wo kein Mensch den Zugang hat, wo all das Unbewusste eingebettet und aus dem die Träume stammen. Wundersames und Absurdes säumen seinen Weg. Abgründe tun sich auf, Monster und Dämonen erheben sich vor ihm, doch tapfer schreitet er hindurch. Elfen, Feen stehen ihm zur Seite, die Gnome zwinkern ihm ermunternd zu und selbst das Schwierigste löst sich wie durch Zauberhand. Gute Kräfte fördern ihn in ungeahnter Weise. Mehr und mehr wird er vertraut mit dem was ihm begegnet. Sein Heiliger Führer leiht ihm seine Sicht, damit er ohne Täuschung sieht und darin verliert sich seine Angst. Ihm kann nichts geschehen, achtet er auf das was in seiner Seele eingeschrieben und hier in seinem inneren Heiligtum fühlt er sich geborgen. Seine Wahrnehmung verändert sich, er beginnt das Licht zu sehen und die Wahrheit die hinter allem leuchtet. Der Herrscher kann ihn nicht mehr täuschen, doch unablässig versucht er ihn und seine Bedrängnis ist sehr groß. Wie absurd die Herausforderung auch ist, sie bleibt sich immer gleich und ihm kommt die Erkenntnis: „es geht nur um die Entscheidung“! Folgt er seiner Heiligen Führung oder lässt er sich von ihm verleiten? Die körperlichen Belange schwächen ihn und erschweren seinen Weg, auch diese Grenze muss er überschreiten. Ungeachtet aller Mühsal hält er an der Wahrheit fest und die Liebe für seinem VATER gibt ihm die Kraft. So durchforstet er das Unbewusste indem der Herrscher wohnt und nichts bleibt ihm verborgen. Er bringt Licht in das Labyrinth der Träume und damit wird dem Herrscher seine Macht genommen, die er gewann durch Täuschen. Die Zeit vergeht und es herrscht Stille und in dieser Stille spiegelt sich das ganze Panorama und die Vision ersteht. Die Außenwelt ist völlig ausgeschlossen und er bewahrt das Schweigen.

Nun geht es in die Integration und seine Mission wird offenbar.
Der dritte Teil in der Legende!

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Ein Abschied

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Die Stille naht und mit ihr die Zeitlosigkeit.

Der Sommer nimmt Abschied, die Temperatur ist mild,
und der lang ersehnte Regen fällt. Alles atmet auf,
wie von einer großen Last befreit.

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Die wahre Stille liegt nicht in dem Lautlosen,
sie ist in der Loslösung eingebettet. Gedanken und Gefühle schweigen
und der Geist nimmt Abstand von dem körperlichen Geschehen.

Er kehrt zurück in die Zeitlosigkeit der Stille!

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Die Übergabe

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im heiligen Feuer der Hingabe.

Himmlischer Vater,

bitte, lass jeden Gedanken der in meinem Geist ist von Dir sein
und jedes Wort das aus meinem Munde kommt die Wahrheit künden.
Lass jede Handlung aus der Liebe sein und jede Begegnung
eine Segnung, damit Dein Heiliger Wille geschehe.
Und in jedem Bedürfnis was ich wahrnehme
genügt mir Deine Gnade, denn Dein Wille
ist meine Erlösung!

Vater und ich danke Dir 

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Innere Stille

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In der Stille sind keine Gedanken.

Es ist ein friedvolles inniges Gewahrsein der Heiligen Gegenwart.
Das Bewusst-Sein von dem was wirklich ist und hier ruht das Eins-Sein.

In der Stille, im inneren Heiligtum meiner Seele,
bin ich allein mit Christus. Meine Hingabe an das über alles Geliebte
lässt meiner Seele Flügel wachsen.

Christus ist die göttliche Gegenwart im Menschen!

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Die Seherin

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Die Seherin lässt sich nicht trügen vom Schein,
wachsam ruht ihr ungetrübter Blick auf dem Wahren.

Die Seherin sieht sie die Täuschung und ihre Wirkungsweise,
doch sie lässt sich nicht blenden. Sie ist eine Kriegerin des Lichts zugleich
und mit ihrem Schwert der Unterscheidung scheidet sie das Wirkliche vom
Unwirklichen, das Licht von der Dunkelheit und die Wahrheit vom Schein.

Sanft und liebevoll schaut sie auf das, was erschaffen wurde.
Ihre Sicht erweckt das Licht und die Wahrheit in ihren
geliebten Brüdern und Schwestern.

Die Seherin sieht das Licht hinter allem. Sie sieht die Liebe
und die Wahrheit, als die wahre Wirklichkeit.

In den Augen des Menschen ist die Seherin nicht sichtbar.
Still und unscheinbar wandelt sie auf ihrem einsamen Pfad,
ihrer letzten Bestimmung entgegen.

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